Artikel zu Büchern
des Money Museums.
Geniessen Sie die Sammlung des MoneyMuseums. Wir haben dazu für Sie Themenfelder zusammengestellt, die ausgewählte Bücher auf ihren historischen, sozialen und geistesgeschichtlichen Zusammenhang untersuchen.
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Artikel zu Ihrer Auswahl:

Oblomow
Oblomow: Der überflüssige Mensch
Wir schreiben das Jahr 1881. Zar Alexander II. wird ermordet, obwohl er umfassende Reformen durchführen ließ. Denn in Russland glaubt niemand mehr, dass Zar und Adel eine politische Besserung bringen können. Sie sind diskreditiert, und dazu haben Romane wie der im Jahr 1859 erschienene „Oblomow“ beigetragen.

Erewhon
Erewhon: Irgendwo zwischen Utopie und Dystopie
Willkommen in Erewhon, einem faszinierenden Nicht-Ort zwischen Utopie und Dystopie, der zugleich Spiegelbild und Parodie unserer Gesellschaft ist. Samuel Butlers wirft in seinem satirischen Roman „Erewhon“ von 1872 überraschend aktuelle Fragen zur Technologie und Menschlichkeit auf.

Das Leben des Capitán Alonso de Contreras. Von ihm selbst erzählt.
Das Leben des Capitán Alonso de Contreras: Ein Haudegen der alten Schule
Wer waren eigentlich diese Männer, mit denen die Spanier ihr Weltreich aufbauten? Wie muss einer beschaffen sein, der ins Ungewisse segelt, um in der Neuen Welt Gold und Silber für den spanischen König zu erbeuten? Wer eine Antwort auf diese Frage sucht, der findet sie in der Autobiographie des Capitán Alonso de Contreras.

Tewje, der Milchmann
Tewje, der Milchmann: Wenn ich einmal reich wär…
Anatevka ist eines der bekanntesten Musicals überhaupt. Es basiert auf Scholem Alejchems Roman Tewje, der Milchmann. Die humorvollen, mit Einfühlsamkeit und Witz erzähltem Geschichten rund um den jüdischen Milchmann machten Alejchem zu einem der bedeutendsten Autoren der jiddisch-sprachigen Literatur.

Legenda aurea / Heiligenlegenden
Deep Dive
Hier stellen wir Ihnen ausgewählte Artikel zu besonderen Themenschwerpunkten zusammen.

Arbeit: Zwischen Utopie und Wirklichkeit
Nein, während der Arbeit sollten Sie diese KuraTour sicher nicht lesen! Aber jetzt im August, wenn die Arbeitswelt eine kleine Ruhepause einlegt, ist es vielleicht an der Zeit sich zu überlegen, wie wir gemeinsam eine bessere Arbeitswelt schaffen können. Dazu einige literarische Anregungen. Beginnen wir mit einem positiven Aspekt, nämlich der Tatsache, dass die Geschichte uns zeigt, dass sich Arbeitsbedingungen verändern lassen – vielleicht nicht in ein, zwei Monaten, aber sicher in Generationen. Wenn nämlich keine Änderung möglich wäre, würden wir heute noch so arbeiten wie die Bergarbeiter in der Kohlengrube von Voreux im Roman Germinal.

Kinder: Zwischen Erziehung und Generationenkonflikt
Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen – so sagt ein deutsches Sprichwort und beschreibt damit, wie häufig Eltern in der einen oder anderen Phase ihre Erziehung als missglückt erleben. Und das obwohl die besten Denker seit Jahrhunderten über dieses Thema philosophieren. Warum Theorie und Praxis bei der Kindererziehung auseinanderklaffen, darüber haben sich viele Autoren Gedanken gemacht. Wir stellen Ihnen in unserer KuraTour einige davon vor. Beginnen wir mit dem Genfer Pädagogen Jean-Jacques Rousseau. Mit seinem „Zurück zur Natur!“ hat er die Idealisierung des unverdorbenen Kindes begründet. Teresa Teklić präsentiert sein zentrales Werk über die Pädagogik.

Frankreich! Frankreich!
Sind auch Sie der Überzeugung, dass man die wahre Seele eines Landes in seiner Literatur findet? Dann erkunden Sie mit uns die Seele Frankreichs, der großen Nation, die so viel mehr zu bieten hat als gutes Essen. Schließlich prägte die französische Kultur nachhaltig das europäische Denken, und zwar bereits seit dem Mittelalter. Troubadours und Trouvères sangen von Liebe und dem Leid, das jede unglückliche Liebe mit sich bringt. Der Roman von Tristan und Isolde stammt aus dieser Zeit. Teresa Teklić stellt ihn Ihnen vor.

Positiv lesen!
Machen Sie die täglichen Nachrichten depressiv? Dann empfiehlt ihr literarischer Psychologe die Lektüre von positiven Büchern. Wir haben Ihnen Romane ausgesucht, die zeigen, wie schön unsere Welt sein kann. Wir beginnen mit einem Schelmenroman aus der Antike, der beweist, dass es aus jeder misslichen Lage einen Ausweg gibt. Oder können Sie sich etwa vorstellen, in der Gestalt eines Esels das Dasein zu bewältigen?

Thomas Robert Malthus und sein Einfluss auf unser Weltbild
Haben Sie schon mal von Thomas Robert Malthus gehört? Nein? Gratuliere, damit gehören Sie zur Bevölkerungsmehrheit. Aber das Wörtchen Evolution sagt Ihnen etwas? Und Sie haben auch schon eine der unzähligen Versionen der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gehört oder gesehen? Nun, beides wäre ohne Thomas Robert Malthus unmöglich. Diese KuraTour zeigt Ihnen am Beispiel von Malthus, wie Bücher mit Büchern kommunizieren und miteinander in Zusammenhang stehen. Aber beginnen wir erst einmal damit, wer Thomas Robert Malthus überhaupt war, und was er der Welt mitzuteilen hatte.

Geld und Liebe - Teil 2
Es soll Jean-Jacques Rousseau gewesen sein, der 1761 in seinem Roman Julie oder Die neue Heloise erstmals publikumswirksam die Forderung erhob, eine Ehe nicht auf Pflicht, sondern auf Zuneigung zu gründen. Viele fanden diesen Gedanken verführerisch. Die Romantik erhob diese Idee zum Allgemeingut. Ihre Vorbilder fand sie in der mittelalterlichen Liebeslyrik. Geschichten wie Tristan und Isolde beeinflussen unsere Vorstellungen von der wahren Liebe bis heute.

Geld und Liebe - Teil 1
Welche Rolle spielt das Geld in einer Beziehung zwischen Mann und Frau? Diese Frage ist selbst heute alles andere als trivial. In der frühen Neuzeit war die Sache klar: Der Mann sorgte (mehr oder weniger gut) für den Lebensunterhalt der Frau, dafür stand ihm ihr Körper, ihr Besitz und ihre Arbeitskraft zur Verfügung. Dass dies für eine Frau zur Katastrophe werden konnte, beschrieben fortschrittliche Autoren schon Mitte des 18. Jahrhunderts.

Rittergeschichte(n)
Moderne Vorstellungen vom Leben eines Ritters und die historische Realität klaffen oft gehörig auseinander. Was aber ist Geschichte und wann wurden daraus Rittergeschichten? Einige ausgewählte Bücher aus der Sammlung des MoneyMuseums zeigen, dass man es bereits im Mittelalter mit der Trennung von Fakt und Fiktion, Wahrheit und Lüge nicht so genau nahm.

Mathematik für Mathematik-Muffel
Gehören auch Sie zu den Menschen, die Mathematik einfach nur doof finden? Vor allem im Zeitalter von Taschenrechner und Excel! Dann kommenSie mit uns mit auf eine mathematische Reise der anderen Art. Wir erzählen Ihnen, warum die Mathematik einen so hohen Stellenwert in unseren Lehrplänen erobert hat. Und das hat nichts mit ihrer Anwendbarkeit auf unser alltägliches Leben zu tun. Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die Geometrie. Warum müssen Schüler heute noch den Satz des Euklid kennen?